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Die Bewerbung für deine Ausbildung

Die Schulbank ist gedrückt, die Klassenarbeiten sind gezählt – herzlichen Glückwunsch, du startest in einen aufregenden neuen Lebensabschnitt: deine Ausbildung! Doch zunächst heißt es „Auf die Bewerbungen, fertig, los!“

Welche Unterlagen gehören zu einer vollständigen Bewerbung?
Was ist ganz besonders wichtig?
Und wie sticht meine Bewerbung aus der Menge heraus?

In der Flut der Informationen, die wahrscheinlich gerade auf dich einprasseln, ist es gar nicht so einfach, klare Antworten zu finden. Wir freuen uns auf vielfältige und einzigartige Bewerbungen für unsere 15 Ausbildungsplätze. Unsere Tipps sollen dir beim Verfassen deiner Unterlagen helfen und dir einen Überblick über die erforderlichen Informationen geben.
flaschenpost

Das Anschreiben

Im Anschreiben machst du den Entscheidern klar, warum du die richtige Person für die Stelle bist. Im besten Fall kannst du bereits Ideen formulieren, mit denen du das Unternehmen bereichern kannst und darlegen, wie du dich von anderen Bewerber:innen abhebst. Authentizität ist hier einer der Schlüssel zum Erfolg. Ausgelutschte Floskeln sind dagegen ein absolutes No-Go. Außerdem solltest du echtes Interesse an dem Unternehmen zeigen, bei dem du dich bewirbst. Ein „Copy-and-paste“-Anschreiben, das auf dutzende Firmen passt, wird schneller entlarvt als dir lieb ist. Binde Fakten zur Firmengeschichte ein und erzähle uns, warum du Teil unseres Teams werden möchtest. Nimm auch Bezug auf die Stellenanzeige und warum sie zu dir passt.
Lächelnder Bewerber mit Bewerbungsmappe
Jeder weiß es und dennoch passieren sie am laufenden Band: Rechtschreibfehler. Sie passieren uns allen, aber gerade in den Bewerbungsunterlagen sollten sie dringend vermieden werden. Auch gilt es, zu lange und verschachtelte Sätze vermeiden, kurz und prägnant auf den Punkt lautet die Devise. Maximal eine DIN A4 Seite ist völlig ausreichend, niemand erwartet einen Roman von dir. Auch Schriftgröße und -art sollten stimmig wirken. Lass am besten eine zweite (oder sogar noch eine dritte) Person über die Bewerbung schauen, das hebt die Qualität oft erheblich.

Der Lebenslauf

Der Lebenslauf dient dazu, alle wichtigen Infos zu deiner Person kurz und prägnant zusammenzufassen. Eine klare Struktur ist demnach Pflicht, beim Lebenslauf sind stichwortartige Formulierungen ausreichend. Zunächst geht es um die ganz allgemeinen Infos, wie etwa Name, Anschrift und Geburtsdatum. Am wichtigsten sind dein schulischer und beruflicher Werdegang sowie Praktika. Empfehlenswert ist hierbei eine “gegenchronologische” Auflistung. Das heißt, dass du den aktuellsten Punkt oben aufführst und den frühesten Eintrag ganz unten. Deine derzeitige Station fällt demnach als erste ins Auge.

Auch besondere Qualifikationen gehören in den Lebenslauf, insbesondere wenn sie zur Stellenausschreibung passen. Dazu gehören u.a. der Führerschein, Sprachkenntnisse oder EDV-Kurse. Hobbies müssen nicht in den Lebenslauf, aber wir freuen uns immer über einen Einblick in die Persönlichkeit unserer Bewerber. Auch Informationen zu ehrenamtlichen Tätigkeiten oder Mitgliedschaften in Vereinen sind keine Pflichtangaben. Denk darüber nach, welche Informationen zu deiner Person und deinem Werdegang für das Unternehmen interessant sind. Denn in der Kürze liegt die Würze – lieber kurz und aussagekräftig als lang und langweilig. Zwei Seiten (oder sogar weniger) sind völlig ausreichend. Ein schönes und übersichtliches Layout macht einen guten Eindruck, durch entsprechende Farben und grafische Aufbereitung kannst du dich hervorheben.

Vermeiden solltest du Widersprüche und zeitliche Lücken. Keine Sorge, wir sind durchaus in der Zukunft angekommen und wissen, dass das Leben keine lückenlose Aneinanderreihung von Erfolgen ist. Aber auch hier gilt Ehrlichkeit, dann können wir darüber hinaus besser auf dich und deine Situation eingehen.

Mögliche Anlagen

Anschreiben und Lebenslauf sind ready? Top! Wir würden aber gerne noch ein bisschen mehr über dich erfahren. Neben den letzten drei Zeugnissen deiner schulischen Karriere, interessieren uns auch Erfahrungen aller Art. Du hast schon Praktika absolviert? Den letzten Sommer hast du mit einer Sprachreise verbracht? Oder sonstige außerschulische Engagements bestritten? Hänge gerne deine Zeugnisse und Beurteilungen an. Ein Foto ist keine Bedingung für deine Bewerbung, aber wir freuen uns dennoch, wenn wir schon auf dem Deckblatt ein Bild zu deinem Gesicht bekommen. Bewerben kannst du dich ganz einfach über unser Bewerbungsformular (Link).

Die Anlagen für deine Bewerbung

Deine letzten drei Schulzeugnisse
Praktikums- oder Arbeitszeugnisse
Zertifikate (z.B. von Sprachkursen)
Bescheinigung über Ehrenämter (z.B. Sportverein)

Das Vorstellungsgespräch

Hier punktest du mit deiner Persönlichkeit. Fachliches Know-how und schulische Leistungen sind das eine und natürlich wichtig. Der eigene Charakter und ein angemessenes Auftreten sind es aber ebenso. Unser Tipp: Lächeln! Nichts überzeugt mehr als echte Freundlichkeit und ein entwaffnendes Lächeln. Im Eifer des Gefechts ist man natürlich gerne mal nervös, vergisst den Namen des Gegenübers oder verplappert sich. Das Kennen und verstehen wir nur zu gut. Wer sich aber die Namen der Ansprechpartner merkt und sie ins Gespräch einfließen lässt, sammelt Pluspunkte.

Versuche dich vorab auch vorzubereiten, denn wir wollen doch einiges von dir wissen. Deine Antworten müssen nicht auswendig gelernt sein, aber die wichtigsten Infos sollten rüberkommen. Regel Nummer 1 in diesem Zusammenhang ist Ehrlichkeit. Wir wollen wissen, was du denkst – und nicht, was du denkst, was wir hören wollen. Wir fragen unsere potenziellen Mitarbeiter gerne, wie es zu der Bewerbung gekommen ist und warum sie sich gerade bei uns bewerben. Auch die eigene Vorstellung zur Tätigkeit interessiert uns und was dich an dem Beruf besonders reizt.
Lächelnde Bewerberin bei einem Vorstellungsgespräch
Auch eine Reihe von formellen Punkten gilt es bei einem Vorstellungsgespräch zu beachten – ganz gleich, ob wir dein möglicher Arbeitgeber sind oder ein anderes Unternehmen. Es mag vielleicht spießig klingen, aber Pünktlichkeit und Sorgfalt erwartet jeder Betrieb beim Vorstellungsgespräch. Wir schätzen die Individualität unserer Mitarbeiter, erwarten aber auch angemessene Kleidung bei formellen Anlässen. Und zu guter Letzt – nutze auch du das Vorstellungsgespräch, um herauszufinden, ob du denn überhaupt Teil des Unternehmens sein möchtest.
Du hast Fragen?
Wir haben die antworten
Besonders wichtig für die Ausbildungs-Bewerbung sind Ehrlichkeit und Authentizität. Neben dem Lebenslauf auf maximal zwei Seiten und dem Anschreiben (eine Seite) sind auch Zeugnisse und Nachweise von großem Interesse. Denk daran, dich ausreichend über die Anforderungen des Unternehmens zu informieren und auf diese einzugehen.
Beziehe dich in der Einleitung des Motivationsschreibens auf das Unternehmen und deinen Ansprechpartner. Beschränke dich auf eine Seite und formuliere explizit die Gründe, warum das Unternehmen sich für dich entscheiden sollte. Lass deine Persönlichkeit sprechen und bringe deine Fähigkeiten in Verbindung mit den Aufgabenstellungen des Lehrberufs.
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